Mein nächster Umzug stand an - und diesmal mit mehreren Aquarien und Fischen!

Vorbereitung

  • Fische entfernen: Ich habe die “Hauptfische” in eigene Behälter umgesetzt. D.h. ich hatte eine große Plastikbox, wo ich kleine Boxen mit den Fischen drin hatte. Die Jungfische aus dem Zuchtkübel habe ich in zwei Behälter verteilt. Die Jungfische aus dem Baby-Becken und die mit Sir Pryce habe ich tatsächlich allesamt im Becken gelassen…
  • Wasser ablassen: Aus den Becken lasse ich so viel Wasser wie möglich ab, sodass nur noch ein Rest für Garnelen und Schnecken bleibt. Außer im Baby-Becken und bei Sir Pryce, da sind ide Fische drin geblieben. Ich hatte Sorge, dass Sir Pryce seine Brut nicht mehr erkennt und frisst, wenn ich ihn rausnehme.
  • Technik sichern: Technik habe ich entfernt (Lampen, Heizung, Kiste).

Transport

  • Becken zum Auto transportieren: Zum Glück habe ich alle Becken auf eigene Bretter gestellt, das war beim Transport Gold wert. Becken mit Brett auf 2 Getränkekisten auf einem Möbeltransport-Brett mit Rädern. Ab in den Aufzug bzw. beim großen händisch die Treppe runtergetragen. Das geht definitiv nur zu zweit!!
  • Becken sichern: Ehrlich gesagt, haben wir sie im Auto nur in den Kofferraum gestellt, ein bisschen mit Decken gepolstert und abgedeckt. Hier wäre sicherlich mehr Aufwand nötig gewesen, wenn die Strecke länger wäre. Aber da ich innerorts umgezogen bin, hat es so genügt.
  • Mehrere Fahrten: Bei den vielen Becken waren tatsächlich zwei Fahrten nötig.

Am neuen Standort

  • Becken aufstellen: Die Aquarien werden direkt an ihren neuen Platz gestellt. Die Fische standen erstmal in Ruhe in ihren Boxen auf dem Tisch, bis die Becken so weit waren.
  • Wasser auffüllen: Ich gieße temperiertes, frisches Wasser auf, die ganze Technik wird wieder an den Becken befestigt. Das Regal hatte ich schon vorbereitet, mit Steckdosenleisten etc. Es standen oben auf dem Regal mehrere Eimer mit Wasser, mit denen die Becken befüllt wurden. Mittlerweile benutze ich einen Gartenschlauch, wenn ich an mehreren Becken arbeite ;-)
  • Fische einsetzen: Sobald alles passt, kommen die Fische wieder ins Becken.
  • Schnelligkeit: Alles möglichst zügig, damit die Tiere nicht zu lange Stress haben.

Mein Fazit: Alle Fische und Pflanzen haben den Umzug gut überstanden. Klar war das jetzt ein “kleiner” Umzug, aber insgesamt ist es machbar. Es braucht trotzdem mindestens 2 Personen zum Tragen. Und ein Vorteil ist, dass die meisten meiner Becken klein sind. Ich habe keine Ahnung, wie es das nächste Mal beim Paradies-Becken wird - denn das ist ja jetzt erst dazugekommen und mittlerweile mit Steinen, Sand und Wurzeln befüllt. Beim Umzug war es noch leer und da war es schon sehr schwer…